Freitag, Februar 16, 2007

Das Mini-Biotop im Zimmer!

Hallo Leutz,
ich habe ja schon meine zwei Fleischis ne ganze Weile in meinem Zimmer stehen, und es geht ihnen prächtig. Die Drosera hat sich am Anfang des Winters nicht so ganz wohl gefühlt, weil ja die Luft so unheimlich trocken war. Aber jetzt, da es allmählich, aber nur ganz langsam und träge, etwas wärmer wird, bildet sie schon wieder auf den neuen Blättern Sekret Tropfen.

Und zu meiner Nepenthes Alata (wahrscheinlich Hybrid): der geht's bis jetzt auch ganz gut. Ich meine, ihre Kannen sind nicht gerade der Hammer, aber das wird schon. Und das liegt wahrscheinlich auch an der trockenen Luft, denn sie kriegt dennoch viele, neue, gesunde Blätter. Diese Sorte von Nepenthes wird ja besonders geachtet, weil sie robust ist, also nicht allzu viel Luftfeuchtigkeit braucht, und dennoch Blätter bildet. Die Kannen hingegen wachsen nur sehr langsam.

Beide Fleischis sprühe ich deshalb zusätzlich ein- bis zweimal am Tag mit destilliertem Wasser ein, damit sie wenigstens etwas Feuchte kriegen. Gießen tue ich sie im Schnitt ungefähr einmal pro Woche. Also mindestens. Im Sommer sieht das ganze schon wieder anders aus: da muss ich sie eher seltener gießen, da die Luftfeuchte rapide höher ist als im Winter.

Sie stehen übrigens in einem großen Suppenteller ( ;-) ) + einem sehr großen Blumentopf. Das Substrat ist eigentlich Standard: Torf. Wie immer, sozusagen ;).

Außerdem habe ich im Zimmer noch ein zwei Meter hohes und ein Meter breites Paludarium stehen. Da ist allerdings zur Zeit nur steinhartes, knochentrockenes Torf drin. Weil ich keine Beleuchtung dafür habe. WENN aber, dann geht's ab ;).

So weit von mir und meinen Fleischis, Albert

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